Schloß Fantaisie

Schloss Fantaisie steht in Eckersdorf-Donndorf, fünf Kilometer westlich von Bayreuth. Erbaut wurde es als weitere Sommerresidenz (nach der Eremitage) für das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth.

Diese sammelten während einer fast einjährigen Italienreise Eindrücke, die sie in Schloss Fantaisie umsetzten. Wilhelmine konnte den Baubeginn nicht mehr miterleben, sie starb 1758 im Alter von 49 Jahren. Friedrich begann 1761 mit dem Bau. Auch er konnte die Fertigstellung nicht miterleben. Er starb 1763 im Alter von 51 Jahren in Bayreuth.

Die Tochter des Markgrafenpaares, Prinzessin Friederike, erbte den Besitz 1763. Von ihr stammt der Name Fantaisie. Sie ließ das Schloss bis 1765 von Johann Jakob Spindler errichten. 

Aufgrund späterer Umbauten hat sich nur sehr wenig vom ursprünglichen Schloss erhalten. Der bestechende Schlosspark ist geprägt von Elementen aus den Stilphasen Rokoko, Empfindsamkeit, Romantik und Historismus. Im Schlossgebäude wurde im Jahr 2000 das erste Gartenkunstmuseum Deutschlands eingerichtet. Seit einigen Jahren wird der Park in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. So wurden die Südterrassen, die zum See hin zeigen, wieder mit Weinstöcken bepflanzt, das Labyrinth wurde wieder angelegt und die Wasserkaskaden mit Sandsteinmuscheln und Fabelwesen instand gesetzt.

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